Das würde laut Pressemitteilung der Kreisverwaltung ungefähr der Bettenkapazität entsprechen, die die Standorte Bassum, Diepholz und Sulingen derzeit gemeinsam bieten.
Aufgeteilt würden die Betten in der geplanten Zentralklinik auf neun Fachabteilungen. Laut Förderantrag vom August 2019 sind 135 der Planbetten für die Innere Medizin vorgesehen, 90 für die Chirurgie, 36 für die Neurologie und Schlaganfallversorgung, 23 für die Frauenheilkunde in Verbindung mit der Geburtshilfe, jeweils 20 Planbetten für die Orthopädie und die Urologie, 15 für die plastische und Hand-Chirurgie und eines für die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
Darüber hinaus werde angestrebt, eine Kinderklinik zu etablieren, die über 30 zusätzliche Planbetten verfügen soll. Die psychiatrische und psychosomatische Versorgung im Landkreis Diepholz verbleibe den Planungen nach im Zentrum für seelische Gesundheit am Standort Bassum als dezentrale Versorgungseinheit der Zentralklinik, betont der Kreis. Dafür werden weitere 130 Krankenhausplanbetten vorgehalten.
Artikel erschienen in der Kreiszeitung am Donnerstag, 11.Juni 2020